Mittwoch, November 01, 2006

Seitensprung - Tipps und Tricks

Nie. Nie. Niemals. Doch irgendwann malt man sich aus, wie es wohl wäre mit dem Kollegen vom Stockwerk tiefer im Bett. Ein paar Wochen später ist es passiert und man fragt sich: Ist ein One-Night-Stand schon verwerflich, oder fängt Unmoral erst beim zweiten Mal an? Es gibt außer Ihnen selbst keine Instanz, die darüber richtet. Aber es gibt einiges zu beachten…
So bleibt geheim, was geheim bleiben soll. Garantiert!

1. Zweimal in der Woche Yoga oder ein Italienisch-Kurs. Kündigen Sie beiläufig Ihr Vorhaben an und setzen Sie es erst zwei bis drei Wochen später um.

2. Kino. Falls er zu Nachfragen neigt, lesen Sie vorher die Rezensionen in den Zeitungen.

3. Überstunden. Nur wenn Sie einen Job haben, in dem 60- bis 80-Stunden-Wochen keinen Verdacht erwecken.

4. Alibi-Agenturen (Internet) sorgen für fingierte Einladungen zu Klassentreffen und Seminaren, anonyme Hotelbuchungen und Anrufe bei Ihnen zu Hause.

5. Ob Tantra in Strapsen oder Blümchen-Sex in High Heels – was immer Sie tun, tun Sie es nicht ohne Kondom!

6. Knien Sie beim Sex nicht auf Teppichböden. Schürfstellen lassen sich nicht verstecken.

7. Am selben Abend Sex mit dem eigenen Kerl? Kommt auf Ihr Gewissen an. Neue Stellungen sind allerdings verdächtig.

8. Vorsicht mit dem falschen Namen zur falschen Zeit. Benutzen Sie den gleichen Kosenamen.

9. Plötzlich singend unter der Dusche? Ihre alte Muffigkeit wäre weniger auffällig.

10. Nicht übers Festnetz telefonieren (Wahlwiederholungstaste, detaillierte Rufnummernauflistung in der Rechnung). Die Nummer nicht im Handy speichern, Anruferlisten und SMS löschen. E-Mails nur über anonyme Anbieter wie etwa „gmx“ schreiben.

11. Keine Tagebücher (auch keine abschließbaren), keine Fotos oder sonstige Trophäen außerhalb von Bankschließfächern aufbewahren.

12. Die besten Freunde taugen nicht als Alibi. Meist kennen die auch Ihren Partner, und beim nächsten Treffen zu dritt kommt es zu Unstimmigkeiten.

13. Am besten gar nicht über Ihre Affäre reden. Mit niemandem. Aber das halten Sie vermutlich nicht aus.

14. Sorgen Sie für ein gutes Alibi: Am einfachsten ist die Verlängerung realer Termine. Sie könnten auf einem ganztägigen Seminar sein, obwohl es eigentlich schon mittags vorbei ist. Das hat den Vorteil, dass Sie ausreichend Beweise für ihr Alibi haben: Seminaranekdoten, Unterlagen etc.

15. Die eigene Wohnung ist zu gefährlich. Ihr Partner könnte, von Sehnsucht getrieben, unerwartet auftauchen. Besser: große Business-Hotels. Tragen Sie unbedingt eine falsche Adresse ein!

16. Zahlen Sie niemals mit Kredit- und – falls Sie ein gemeinsames Konto haben – auch nie mit EC-Karte. Ein Candlelight-Dinner wirft Fragen auf, wenn es auf der Abrechnung erscheint.

17. Sorgen Sie vor dem Date für genug Bargeld. Macht sich gar nicht gut, wenn der Kontoauszug sagt: 2.21 Uhr Berlin Mitte, wo Sie doch eigentlich auf einer Geschäftsreise in München waren.

18. Wer sich fürs verbotene Date hübsch macht, muss ein passendes Alibi haben. Wirkt seltsam, wenn sich Männer vorm Fußballabend noch mal rasieren.

19. Bleiben Sie gesetzestreu! Strafzettel von Orten, an denen man angeblich gar nicht war, überführen Sie als Lügner.

Es wird sich nicht vermeiden lassen, dass Sie sich hin und wieder schlecht fühlen. Schließlich handelt es sich um Betrug. Aber nicht vergessen: Das Mieseste wäre, alles zu gestehen, damit Sie sich besser fühlen – damit verletzen Sie ihn nur. Dann lieber Schluss machen!

Gute Affären dauern in der Regel zwischen drei und sechs Monaten. Danach werden sie entweder langweilig, nervenaufreibend oder wirklich unentschuldbar. Machen Sie also rechtzeitig Schluss, und genießen Sie die wieder gewonnene Zeit.

Ob es bei einem einmaligen Ausrutscher bleibt? Eher nicht. Es heißt, dass nach der ersten Affäre die Hemmschwelle gewaltig sinkt.

Wer irgendwie auf dem Land wohnt und es deshalb nicht riskieren kann, jemanden in der örtlichen Diskothek aufzureißen, um fremdzugehen - der findet Hilfe im Internet. Da gibt es Seitensprung-Agenturen, bei denen man den richtigen Partner zum Fremdgehen finden kann. Und wer seine Affäre vertuschen will, der kann sich an so genannte Alibi-Agenturen wenden...

Expertenmeinung zum Seitensprung

Das sagt der Experte zu Beziehung und Seitensprung:

Eine gute Partnerschaft sollte einen Seitensprung aushalten. Nach der Bewältigung des Schmerzes kann sich das Paar gemeinsam weiterentwickeln. Eine neue Wertschätzung des Partners und mehr Intimität können im Idealfall das Ergebnis sein.
Frauen werden eher durch emotionale Untreue verletzt, Männer eher durch sexuelle. Dieses Phänomen stammt aus einer Zeit, in der Frauen durch Kinder völlig in die Abhängigkeit des Partners gerieten. Verliebte er sich neu, war sie existenziell in Gefahr. Andersherum war es für den Mann bedrohlich, wenn sich die Frau sexuell anders orientierte. Dann bestand Gefahr, dass er Zeit, Gefühle und Geld umsonst in die Familie investiert hatte.
Jeder Seitensprung, ob heimlich oder aufgeflogen, hat Folgen – je nach Qualität der Partnerschaft positive oder negative.
Über einen einmaligen Seitensprung muss man nicht unter allen Umständen sprechen. Das Risiko, unheilbare Verletzungen zuzufügen, ist sehr groß. Entscheidend ist, wie sehr die Beziehung durch einen Vertrauensbruch beschädigt wird.

Seitensprung beflügelt die Beziehung

One-Night-Stand mit Happy-End - Ein Seitensprung kann eine Beziehung auch neu beflügeln – das zeigt der “Fall” von Heike & Martin.

Martin (44):„Untreue war nie ein Thema in unserer Ehe“, sagt Martin, 44. Sieben Jahre ist er mit Heike, 39, verheiratet, seit neun Jahren sind sie ein Paar. „Ich hab immer gedacht, ich habe das in der Hand, bin schließlich Herr meiner selbst.“ Verlockungen gab es jede Menge. Spaß, also Sex, hätte Martin auch gern mit anderen gehabt. Aber nicht den Sack voller Probleme, die das mit sich bringt. Doch dann ist Martin mit einer Trekking-Gruppe ohne Anhang in die Anden geflogen. Tolle Stimmung und diese eine fremde Frau. „Sie stand im Mittelpunkt der Gruppe und hat ausgerechnet mich, das Greenhorn, zu ihrem Freund auserkoren.“ Er trägt ihr den Rucksack, gibt ihr seine Jacke. Sie nimmt seine Hand. Befremden. „Ich bin die Hand meiner Frau gewöhnt.“ Die andere fasziniert ihn. Sie ist stark, verletzlich, mütterlich. Die Atmosphäre ist hoch erotisch, der Alltag aufgehoben, das Tal weit weg. Aber: Sex in der vollen Hütte ist unmöglich. Ein Kuss ist alles. Martin hadert mit sich und den Gefühlen, die ihn umtreiben.Auf der Rückfahrt übernachtet er mit seiner Reisebekanntschaft in einem Bett. Sie schlafen Hand in Hand ein, wachen morgens auf, schauen sich an und schlafen nun doch noch miteinander. „Ich wollte nicht irgendwann 65 sein und bereuen, dass ich alle Frauen immer weggeschubst habe“, sagt Martin fast zerknirscht. Nach dem nicht besonders romantischen Erlebnis hat er gedacht: „Was soll das hier eigentlich?“ Seiner Frau will Martin nichts sagen. Er freut sich, sie wieder zu sehen, der Sex ist schön und vertraut, die Berge sind weit weg.

Heike (39):„Treue haben wir nie thematisiert“, sagt Heike, Martins Frau. „Ich hätte nie gedacht, dass er mit einer anderen Frau ins Bett geht.“ Auch nach dem Anden-Trip hätte sie nichts gemerkt. Obwohl sie sein Verhalten in der Ferne schon merkwürdig gefunden, sogar zu einer Freundin gesagt hatte: „Ich glaube, mein Mann hat was mit so einer Wander-Else.“ Schatten, die bei seiner Rückkehr wie weggewischt sind. Aufgeflogen ist der Seitensprung, weil der Ehemann auf der anderen Seite gedroht hat, Martins Ehe zu zerstören. Da hat er gebeichtet. Dass er ihr etwas Schlimmes sagen müsse, war seine Ansage. Dass er mit einer anderen Frau geschlafen habe. „Mir kam das gerade so abwegig vor, als wenn er einen Banküberfall gemacht hätte“, erklärt Heike. In ihrer Überraschung sagt sie nur: „Echt? Du Wilder.“ Eigentlich tut er ihr Leid, weil er so leidet. Gleichzeitig ist sie verunsichert: „Ich hatte Angst, dass er mich verlässt.“ Aber dann versichert er ihr glaubhaft, dass ihre Liebe das Wichtigste für ihn ist. Das beruhigt. Nur einmal spürt sie einen Stich. „Da hat er gesagt, es ziehe ihn nach Nordwesten. Dort wohnt die andere Frau. Das war schlimm. Er liegt mit mir in unserem Bett und sagt, dass es ihn zu ihr hinzieht.“

Sein Fazit:„Heike ist mir wertvoller geworden. Sie war so cool, dass ich mich geschämt habe. Ich würde alles tun, um meinen Fehltritt wieder gutzumachen. Die andere Frau ist durch das Theater mit ihrem Mann entzaubert worden. In den Bergen hatte sie so einen Glanz. Der ist jetzt weg.“

Ihr Fazit:„Martins Fehltritt war positiv für unsere Beziehung. Er hat dieses breiige Paar-Einerlei durcheinander gewirbelt. Ich nehme Martin wieder ganz anders wahr. Und es hat sich klar eine Tür geöffnet, durch die ich auch gehen kann. Ich habe jetzt wohl etwas gut bei ihm.“

Seitensprung als Volkssport

Franz Beckenbauer ist nicht allein. Die meisten von uns nehmen es mit der Treue nicht so genau. FREMDGEHEN ist für viele ein Kavaliersdelikt. Kaum einer rechnet mit einem Skandal und der privaten Katastrophe — man lässt sich einfach nicht erwischen...Es ist Punkt 12.15 Uhr, Mittagspause bis 14.30 Uhr, und Axel, der seinen Wagen in der Tiefgarage geparkt hat und jetzt mit schnellen Schritten die Hotelhalle durchquert, wird von der freundlichen Empfangsdame bereits erwartet. „Schön, Sie wieder begrüßen zu dürfen“, lächelt sie. „Ihre Gattin ist bereits auf dem Zimmer. Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Aufenthalt.“ – „Danke“, sagt Axel, „den werd’ ich sicher haben.“ Die Gattin hat inzwischen geduscht und den Champagner kaltgestellt. Als er klopft, öffnet sie die Tür, wie er es erwartet – nackt, lächelnd, bereit. Es geht sofort zur Sache. Um 14.10 Uhr rollt er sich von ihrem lustvoll verschwitzten Körper, küsst seine Lieblingsstelle, das kleine Grübchen, da, wo ihr Rücken in den Po übergeht. Ciao, mein Schatz, bis nächste Woche. Als sie unter der Dusche steht, fährt Axel, im wahren Leben Texter in einer Werbeagentur, bereits seinen Wagen aus der Tiefgarage. Eine Viertelstunde später sitzt er mit Kollegen in einer Konferenz – als ob nichts geschehen wäre.
Für Seitensprünge gilt: Fast jeder will sie, aber keiner gönnt sie seinem Partner“, erzählt die 29-jährige Manuela, eine zufriedene Ehefrau mit viel aushäusiger Spielzeit. Die verbringt sie mit dem freien Journalisten Tom, oft unterwegs und horizontal genauso wenig ausgelastet wie sie. Auch sie ist Expertin in punkto Tageszimmer. Zuckt nicht mehr zusammen, wenn sie „Gepäck dabei, gnädige Frau?“ gefragt wird. „Diesmal nicht“, erwidert sie fröhlich. Es ist ihr völlig egal, ob ihr die Etagenkellner die ehebrecherische Absicht von der glatten Stirn ablesen. Hotelzimmertür zu, Fernseher auf Musik, Flasche Champagner geköpft, die kleinen Proseccofläschchen in der Minibar sind zu teuer, und ab geht die Post. „Es klingt total abgebrüht“, sagt Manuela, „aber ich habe überhaupt kein schlechtes Gewissen dabei. Wir haben alle etwas davon. Tom und ich sowieso, aber auch mein Mann und Toms Freundin, weil sie von unserer sexuellen Ausgeglichenheit profitieren. Auch und gerade im Bett. Unsere Beziehungen haben wieder Glanz, seitdem wir miteinander fremdgehen.“

Wissenschaftler schätzen, dass rund 10 bis 15 Prozent, fast jedes sechste Kind, das Ergebnis eines heimlich genossenen „Häppchens“ ist, also nicht von seinem genetischen Vater aufgezogen wird. Davon geht die Welt nicht unter. Frauen – „Schwachheit, dein Nam’ ist Weib“ (Shakespeare) – sind also genauso liederlich lustvoll wie Männer. Den Begriff Kuschelsex hat sich mit Sicherheit ein Mann ausgedacht. Kathrin ist 51 Wochen im Jahr solide Partnerin eines Rechtsanwalts. Einmal im Jahr verreist sie allein, bevorzugt in Metropolen im südlichen Europa, und gönnt sich in der 52. Woche einen Seitensprung. „In fremden Städten vögelt es sich gut“, erklärt sie, „jedenfalls besser als im 'Club Méditerranée', wo man den ganzen Tag im Liegestuhl und am Büfett verbringt.“ Sie guckt sich ihren potenziellen Freudenspender in Straßencafés oder in Museen aus und spricht ihn an: „Ich bin eine Woche hier. Allein. Hast du Interesse?“ Die meisten haben. Fast jeder, der in einer langen Beziehung steckt, hat Lust auf Abwechslung. Die Gründe: horizontale Monotonie, Alltagssorgen, Kinderstress. „Das kann doch nicht alles gewesen sein / das bisschen Windeln und Kinderschrei’n“, reimte Liedermacher Wolf Biermann vor 30 Jahren. „Ich will noch ’n bisschen was Blaues sehn / und ich will noch paar eckige Runden drehn.“ Kommt Ihnen bekannt vor?

Ich sehe sofort, wenn eine Frau bereit ist“, behauptet Axel, „sie hat dann diesen Blick in den Augen, dieses Funkeln. Ich spreche sie an, manchmal ganz direkt. Ich sage: Ich habe unheimliche Lust, mit dir zu schlafen. Ich gebe ihr meine Handynummer und gehe. Dann liegt es an ihr.“ Seitensprünge sind wie Fingerabdrücke. Jeder hat einen anderen. Der eine springt oft, der andere selten, der eine entsorgt das Alte, bevor er das Neue beginnt, der andere springt wild durcheinander. Der eine quält sich mit Schuldgefühlen und tut es trotzdem, der andere würde gern, aber verkneift es sich. Oder er würde gern, aber keiner fragt ihn. Wer es nicht tut, träumt davon. Wer nicht davon träumt, ist Bigamist. Seitenspringen kann jeder. Klaus, 34, ist keiner, dessen Optik als sexuelle Visitenkarte funktioniert. Er ist klein, mit leichtem Bauchansatz, sein Haaransatz flieht. Trotzdem hat er Frauen ohne Ende, und die verdankt er einer schlichten, leider universell zutreffenden Tatsache: Die meisten Frauen haben selten einen richtig schönen Orgasmus. Da viele dieser Frauen Partner haben, folgt daraus, dass die meisten Männer nicht im Stande sind, ihren Partnerinnen einen schönen Orgasmus zu verschaffen. Umso beglückter sind sie deshalb, dass es Klaus gibt. Wo andere Männer ungeschickt herumschrammeln, greift er virtuos in die Tasten. Da er dies auch regelmäßig bei seiner Freundin tut, hat sie keinen Grund, an seiner Treue zu zweifeln.

Klaus ist ein glücklicher Mann, weil er die Grundregeln des Seitenspringens perfekt beherrscht. Am meisten Spaß macht Fremdgehen, so seine langjährige Erfahrung, wenn beide solide verbandelt sind, denn dann entstehen keine einseitigen Besitzansprüche. „Wenn du merkst, dass es eng wird, dass sie oder er mehr will, dann heißt es: sofort Schluss machen. Sonst brodelt ein Häschen auf deinem Küchenherd wie bei ,Verhängnisvolle Affäre‘.“ Ein Hollywoodfilm übrigens, der mehr für die vorübergehende männliche Treue getan haben soll als die Erfindung des scharfen Küchenmessers. Es ist so einfach. Man sieht, man gefällt, man verabredet sich. Was heutzutage ja cool und easy ist. Keine postlagernden Briefe wie zu Omas, kein Zweimal-kurz-einmal-lang am häuslichen Festnetzanschluss wie zu Muttis Zeiten. SMS an den Lover getippt, kurz die Mailbox gecheckt, dabei dem Gatten zugelächelt – tut mir Leid, Schatz, ich bin sofort für dich da –, und mit der Vorfreude auf ein kleines, sündiges Dessert schmeckt der häusliche Eintopf gleich noch mal so gut.

Denn nach dem heimlichen Treffen, am besten in der Mittagspause, da erstens unverfänglich und zweitens zeitlich begrenzt, gehen beide gut durchblutet wieder nach Hause, bestens gelaunt und mit der leichten Prise Schuldgefühl, die einen Ehealltag durchaus beleben kann.

Tatsache ist: Wer länger liiert ist – Ausnahmen bestätigen die Regel –, hat Lust auf Abwechslung. Wir essen ja auch nicht jeden Tag Bratkartoffeln mit Sülze. Wir reisen nicht jedes Jahr nach Westerland. Wir variieren. Wir sind flexibel, neugierig, wissensbedürftig. Wir testen unsere Grenzen. Wir haben keine Vorurteile. In jedem anderen Bereich gilt dies als positiv. Nur im Sexuellen nicht. Da wird Einseitigkeit erwartet, Treue bis zum Tod. Da stehen wir verklemmt im Hotel und verlangen ein Tageszimmer und beten, dass wir keine Bekannten treffen, wenn wir uns mit dem Subjekt unserer geheimen Lust ein paar nette Stunden machen wollen. Da denken wir uns die abenteuerlichsten Ausreden von längst verschollenen Cousinen aus, die wir ganz dringend mal wieder besuchen müssen. Da erfinden wir imaginäre Tagungen, möglichst fern der Heimat, und müssen uns dann auf der Heimreise mühsam anlesen, worüber wir am häuslichen Herd erzählen wollen. Wie bei Markus, ebenfalls versiert im heimlichen Spagat zwischen Hauptfrau und wechselnden Nebenfrauen, der kürzlich an einem aufgeknüpften Bettlaken aus dem im dritten Stock gelegenen Balkon seines Lunch-„Häppchens“ hing. Grund? Ein überraschend aufgetauchter Ehemann. „Ich baumelte vor der Nachbarin herum, nur in Boxershorts“, erzählt er und kann heute darüber lachen. „Meine Süße trat kurz auf den Balkon und warf meinen Autoschlüssel auf den Rasen. Halbnackt fuhr ich zu einem Kaufhaus und kleidete mich neu ein. Meiner Freundin erzählte ich, mir seien die Klamotten im Fitnessclub geklaut worden.“

Warum können wir also dieses Thema nicht einfach einen Tick tiefer hängen? Warum erlauben wir unserem Partner vierhändige Massagen von Ayurveda, aber keine zweihändigen von Annika? Warum muss jeder aushäusige Beischlaf – allein das Wort wiegt schon schwer wie Blei – vor ein moralisches Kriegsgericht? Warum quälen wir uns mit Eifersucht, wo uns ein bisschen Gelassenheit das Leben so erleichtern würde? Warum sind wir nicht ein bisschen französischer und genießen unsere Cinq à Septs, wie jenseits des Rheins die nachmittäglichen Schäferstündchen heißen? Ein bisschen italienischer, ein bisschen afrikanischer? Nicht nur „der Schwarze schnackelt gern“. Axel ist nach vielen Hotelbesuchen vorübergehend zwangsmonogam. Seine Freundin hatte die Adresse seines jüngsten Seitensprungs in Axels Notizbuch entdeckt. Es gab Tränen, Streit und schließlich ein Telefonat zu dritt, in dem Axel bei laut gestelltem Telefon seiner Liaison den Laufpass geben musste. Die Beziehung der beiden hat es überlebt. „Und zumindest unser Sex“, sagt Axel, „ist seit diesem reinigenden Gewitter wieder so spannend wie kurz nach unserem Kennen lernen.“

Vor ein paar Monaten hat Claudia ihren Freund Christian mit einem anderen Mann betrogen. Danach stand für Sie fest: Es war das erste und einzige Mal.

Sie jobbte gerade als Hostess auf einer Messe. Hannes arbeitete für eine der Firmen, die dort ausstellten. Er fiel ihr sofort auf: ein paar Jahre älter als sie, tolles Lächeln und ein super Körper. Besonders sein Hintern. Abends gab es eine Unternehmensfeier, sie saßen sich am Tisch gegenüber und quatschten ununterbrochen. Dabei merkte sie, dass er sie auch attraktiv fand. Später, als sie mit ein paar Leuten in die Disco gingen, fingen sie schon auf der Tanzfläche an rumzuknutschen. Claudia war egal, dass seine Kollegen zusahen - sie kannten sie ja nicht. Deshalb hatte sie keine Angst, es könnte rauskommen. Sie schlug schließlich vor, ins Hotel zu fahren. Für Claudia war die ganze Geschichte ein großes Abenteuer, sie wollte endlich mal wieder mit einem anderen Mann schlafen. Zu dem Zeitpunkt war sie schon zwei Jahre mit Christian zusammen. In ihrer Beziehung hatte sich Routine eingestellt, sie unternahmen kaum noch etwas, sondern saßen meist nur vor dem Fernseher wie ein altes Ehepaar. In dieser Nacht dachte Claudia nicht an Christian, sondern wollte ihren Spaß haben. Dafür bekam sie am nächsten Morgen ein richtig schlechtes Gewissen. Nach dem Aufwachen haute sie schnell ab. Den ganzen Tag über weigerte Claudia sich, ihren Freund zu sehen, konnte auch nicht mit ihm telefonieren. Sie hätte sofort angefangen zu weinen. Bis heute ahnt er nichts von dem Betrug: “Ich bin zu feige, es ihm zu beichten, und möchte den Ärger vermeiden. Das Vertrauen wäre zerstört, das ist es nicht wert. Ich habe Hannes ja praktisch schon vergessen.“, sagt sie. Ein Gutes hatte die Sache: Die Beziehung zu Christian bedeutet Claudia jetzt viel mehr. Sie weiß, was sie an ihm hat. „Wir sind aus unserem alten Trott raus. Andere Männer reizen mich nicht - damit bin ich durch.“

Thorsten fragt sich: „Ist nicht die Natur dran schuld, dass wir Jungs doch recht hormongesteuert sind? Gibt der Alkohol teilweise nicht sogar noch den letzten Anstoß, dass man dann doch nicht nein sagt?“ So lange man es nicht übertreibt, findet er, sollte man sich vielleicht für eine offene Beziehung entscheiden! Auch wenn es schwer fällt - solange der Partner einem es dann nicht erzählt, findet er es besser, wenn jeder seinen Spaß hat, solange man verhütet und sonst auf sich aufpasst (Safer Sex)! „Lebt euch aus, tobt euch aus, wenn ihr irgendwann dann merkt, das war es, dann ist es doch gut zu wissen, dass man gelebt hat und eine Menge Spaß hatte!“ Bei den ersten Malen hatte er auch ein schlechtes Gewissen, und er meint, das sei meistens so, also vollkommen in Ordnung und normal! Solange er es nicht weiß, macht es ihn nicht heiß, und sollte ihm jemand erzählen, dass er nicht der einzige in der Beziehung ist, der fremdgeht, dann hört er es mir an und vergisst es wieder, denn es kann ja auch nur ein Gerücht sein! Thorstens Motto: „Wir sollten alle wieder offener werden, die 68er haben es uns vorgemacht, also, raus mit euch und lebt euer Leben, bevor ihr im Alter denkt, ihr habt was verpasst! Und meistens bekommt ihr von einem Typen nur einmal die Chance, und wenn er euer Typ ist, dann ran!“

Charlene ist seit anderthalb Jahren mit ihrem Freund zusammen! Es läuft alles gut und sie sind beide glücklich! Ihr Freund ist am Anfang der Beziehung mit seiner Ex fremdgegangen. Früher hat Aurelia immer gesagt: „Mir passiert so etwas nicht, und wenn doch, dann ist Schluss!“ Doch ganz so einfach ist es ja doch nicht. Sie waren zwar eine Zeitlang getrennt, weil Charlene einfach die Zeit für sich brauchte, aber sie sagt: „Wenn man einen Menschen von ganzem Herzen liebt, dann ist man bereit, Fehler zu verzeihen! Ich habe es getan, und heute kann ich sagen, dass es die beste Entscheidung meines Lebens war! Wir sind durch seinen Seitensprung mehr zusammen gewachsen und leben nicht mehr nur nebeneinander, sondern miteinander! Damit so etwas nie wieder passieren kann!“

Seitensprung - Aspekte und Erfahrungen

Zärtliches Geflüster und Dirty Talk, sanftes Streicheln und wilde Leidenschaft - ist der Sex beim Seitensprung wirklich prickelnder? Kann eine kleine Affäre einen Kick für die eingeschlafene Beziehung bringen oder bedeutet sie das totale Ende? Liegt uns die Untreue am Ende gar im Blut?
Auch wenn sich nie eine einzige Definition des Begriffes der Liebe durchsetzen wird, ist eines klar: Nichts ist so konstant und zugleich so anhaltenden Metamorphosen unterworfen, wie dieses unbestimmte Gefühl der Zuneigung und Verbundenheit, das wir Liebe nennen. Sie rutscht im Laufe der Zeit im Körper gewissermaßen von unten nach oben. Am Anfang kribbelt sie in Bauch und Lenden, dann setzt sie sich als Zustand tiefer Zuneigung im Brustkorb fest und am Ende ist sie als kameradschaftliche Liebe im Kopf verankert.
Ein aufregender Lover kann da schon mal für Verwirrung sorgen: "Dass ich meinen Freund betrogen habe, heißt nicht, dass ich ihn nicht liebe", erklärt eine 34-jährige Münchnerin. "Es war nur einfach sehr schön, sich neu zu verlieben. Das ist wie ein Bad in Champagner, das sich auch positiv auf die Beziehung zu meinem Freund auswirkt." Schwierigkeiten sich von ihrem Lover zu trennen, hatte sie nicht. "Dazu ist mir die Beziehung zu meinem Partner zu wichtig."^

Dass viele den Sex mit dem/der Geliebten erfüllender finden, liegt in der Art der sexuellen Beziehung begründet: Der erotische Reiz einer Affäre geht neben der heimlichen Situation vor allem von der Unabhängigkeit beider Partner aus. Sie können beim Sex in die Rolle ihrer Träume schlüpfen und danach wieder in ihren Alltag verschwinden. Die Hausfrau wird zum männermordenden Vamp, der eiskalte Geschäftsmann zum devoten Liebhaber einer reiferen Lady. Mit dem vertrauten Partner und in dem über Jahre aufgebauten sozialen Gefüge ginge das nicht so ohne weiteres. Erst eine Affäre macht diese Unbeschwertheit möglich: "Es ist unglaublich schön, für ein paar Stunden ganz intensiv begehrt zu werden", so Susanne, 28, aus Hannover. "Beim Sex mit meinem Lover tanke ich so richtig auf."

Wie es zum Seitensprung kommt?


Glaubt man den Statistiken, steht Treue ganz oben bei den wichtigsten Werten einer Beziehung. Jedoch, wenn beim Aufwachen mal ein anderes Gesicht aus den Kissen strahlt, wäre das aus naturwissenschaftlicher Sicht plausibel, wenn nicht sogar wünschenswert. Denn je mehr wir unsere Gene streuen, desto besser stehen die Chancen für sie. Der Trieb des Menschen von heute unterscheidet sich darin kaum von dem seiner steinzeitlichen Vorfahren. Vor allem beim Mann ist dies offensichtlich: Er will seinen Samen verbreiten, und das so weit wie möglich. Deshalb schaut er Frauen hinterher, mustert sie und fällt sein Urteil: Zum Sexualverkehr geeignet! Der nächste Schritt ist simpel: Der Mann ergreift die erste beste Gelegenheit, die fremde Frau zu umwerben. Sie will darauf hereinfallen und schon ist es passiert.
Der Trieb der Frauen ist anders gelagert – komplizierter und komplementär. Frauen treibt immer noch ein doppeltes Idealbild des Partners um: Er soll sie und ihre Kinder versorgen und beschützen. Das zum Ersten. Aber zum Zweiten: Er soll diese Kinder auch zeugen, und zwar die lebensfähigsten und besten.
Als Menschen noch in Höhlen lebten, erfüllten starke und gesunde Männer beide Erwartungen. Heute ist das – mancher Mann mag froh darüber sein – nicht mehr so: Ernährung und Schutz der Familie sind nicht mehr Sache des Jagdgeschicks und der Kraft, sondern des Geldes. Nicht umsonst verbindet sich Reichtum häufig mit sexueller Ausstrahlung.
Die meisten Männer gehen im Alter zwischen 40 und 50 fremd. Bis dahin haben sie, wahrscheinlich, ihre Pflicht gegenüber dem Nachwuchs getan. Er ist "aus dem gröbsten raus" und sie können, ihrem Urtrieb folgend, endlich neuen Nachwuchs zeugen. Frauen erlauben sich zwischen 30 und 40 am häufigsten einen Seitensprung: In langen Phasen der Evolution waren dies die letzten Jahre der Fruchtbarkeit. Wenn nicht jetzt, dann nimmer mehr? Dies wohl nicht, doch hätte ein späterer Seitensprung seine instinktiv erspürte, ursprüngliche Bedeutung verloren.
Britische Forscher wagen eine These, die manche Gemüter zum Erhitzen bringt: Untreue kann genetisch vorbedingt sein. Nach Studien mit Zwillingen am St. Thomas Hospital in London hat der Wissenschaftler Tim Spector zumindest Hinweise darauf gefunden, berichtete pressetext.de unter Berufung auf BBC.
Spector hatte die Studie bei Zwillingsschwestern durchgeführt und ist zum Schluss gekommen, dass bei Frauen, die ihrem Partner untreu waren, auch 55 Prozent der Zwillingsschwestern untreu waren. Der Forscher räumte allerdings gleich ein, dass die Zahl der untreuen Frauen mit etwa 23 Prozent wesentlich niedriger sei als die der Männer.
Nach Angaben von Spector war aber auch die Treue-Rate bei den Zwillingsschwestern sehr ähnlich. Am offensichtlichsten waren die Übereinstimmungen bei Zwillingspaaren, die genetisch identisch waren. Der Wissenschaftler räumte aber auch ein, dass soziale Faktoren einen wesentlichen Bestandteil der Frage der Treue ausmachten. Umgekehrt ist die Frage der Treue im evolutionären Kontext überhaupt anders zu verstehen: Um gute Gene für den Nachwuchs zu erhalten, ist es sinnvoll, etwas Besseres zu nehmen, wenn es diese Option gebe. Dennoch weist der Forscher Spekulationen zurück, dass es ein eigenes "Treue-Gen" gebe. "Umgekehrt sind natürlich verschiedene Gene vorhanden, die sozusagen zusammenwirken", führt der Experte aus.

Seitensprung - Gesellschaftliche Entwicklung

Bunt treiben es die Deutschen. Fast jeder zweite Mann, so eine jüngst veröffentlichte Studie, war seiner Angetrauten mindestens einmal untreu. Bei den verheirateten Frauen sprangen 38 Prozent schon mal sexuell zur Seite. Gleichzeitig gaben 70 Prozent aller Befragten ausgerechnet Treue als den wichtigsten Wert in ihrem Leben – vermutlich die Treue ihres Partners, nicht die eigene. Und die Zahl der Singles steigt stetig. Scheint, als nähre sich das Paarungsverhalten der Deutschen aus einem Wechselbad zwischen Harmoniebedürfnis und Hormonen.

Hörner aufsetzen, Seitensprung, offene Beziehung - für erotische Erlebnisse außerhalb der festen Partnerschaft gibt es viele Bezeichnungen. Seit Urzeiten bekannt, fast immer verpönt, gehört es heute für manche fast zum guten Ton und gesellschaftlich akzeptierten Alltag.

Ende der sechziger Jahre stand die Treue das erste Mal auf dem Prüfstand. Die Generation der 68er lebte nach dem Spruch: "Wer zweimal mit demselben pennt, gehört schon zum Establishment." Die Aktivisten beklagten die Doppelmoral der bürgerlichen Familie, die nur auf das sexuelle Besitzstreben des Mannes abzielte. Verhaltensforscher widersprechen dem nicht. Trotzdem, so die Experten, war die Ehe über Jahrhunderte für beide Geschlechter vorteilhaft. Die Frau führte den Haushalt, der Mann stellte die finanzielle Versorgung der Familie sicher. Das gilt heute nicht mehr.Die heutige Generation ist nicht mehr auf einen Partner angewiesen. Von dieser Unabhängigkeit profitieren vor allem die Frauen. Der Anspruch auf sexuelle Erfüllung ist längst nicht mehr alleiniges Privileg des Mannes. Ist die moderne Frau in ihrer Beziehung emotional und sexuell frustriert, geht sie entweder fremd oder verlässt ihren Partner, um sich einen neuen Mann zu suchen.

Beim Seitensprung bevorzugt die Frau übrigens den maskulinen Typ. Eher femininen Männern trauen sie dagegen bessere Qualitäten als Partner und Vater zu. Dieses Grundschema der Partnerwahl haben britische Mediziner in Experimenten mit 160 Frauen nachgewiesen, über die das Fachmagazin "Proceedings" der königlichen Gesellschaft in London berichtet. Frauen, die mit der Pille verhüten, zeigten in Experimenten dagegen nicht die typischen Vorlieben. Dies könnte mit dem durch die Pille veränderten Hormonhaushalt zusammenhängen, vermuten die Forscher.

Was bedeutet Seitensprung?

Unter Seitensprung oder Fremdgehen versteht man eine Beziehung, bei dem mindestens eine der beteiligten Personen eine feste Zweierbeziehung mit einer anderen Person hat und den Partner absichtlich hintergeht.
Meist ist der Seitensprung ein Hinweis darauf, dass in der bestehenden Beziehung Probleme vorhanden sind, die von den Partnern noch nicht geklärt wurden. Weitere Motive können sein: Suche nach Bestätigung, Abwechslung, Abenteuer und ein größeres Bedürfnis nach Sexualität als der Partner.
Der "Durex Local Report 2004" (der Kondomhersteller gibt an, er habe 10.000 Menschen befragt) ergab, dass in Deutschland 36 % der Frauen und 30 % der Männer ihren Partner schon einmal betrogen haben. Der Studie zufolge haben 35jährige ihren Partner in einem von zwei Fällen bereits einmal betrogen.
Die Auffassungen darüber, was Fremdgehen eigentlich ist, sind sehr unterschiedlich. Für 19% genügt schon eine enge gefühlsmäßige Bindung zu einem anderen Menschen; für 27% ist der Austausch von Zärtlichkeiten wie bei einem Kuss Grund genug, von Betrug zu reden. Die Mehrheit von 48% fühlen sich durch einen Geschlechtsverkehr mit einem Dritten betrogen.

ÜBER MICH - Deine Seitensprung Ratgeberin

ÜBER MICH:
Ich befinde mich derzeit im 7.Semester auf dem Weg zur Diplom-Psychologin. Das Thema Seitensprung hat es mir insbesondere angetan, weil es die Gemüter spaltet. Moral oder auch "falsche" Moral stehen hier den Lebensgeistern gegenüber, die das "Recht des Lebens (im Sinne der Lebendigkeit)" für sich in Anspruch nehmen. Meine Rolle bei diesem Thema ist vollkommen neutral. Durch meine zahllosen Recherchen zum Thema hatte ich Gelegenheit dazu, einen breiten Eindruck der Thematik gewinnen zu können. Das Fazit für mich persönlich ist: Was im Leben immer gilt - Jeder Mensch hat verdient glücklich zu sein - wir haben nur EIN Leben - und wenn ein Seitensprung hilft das eigene Lebensglück zu bereichern, dann stellt sich die Frage, ob jegliche Form der Moral das Recht für sich in Anspruch nehmen darf, diesen Weg zum Lebensglück zu kritisieren. Ein Thema, dass Diskussionsbedarf weckt. Nur eine Message möchte ich als Lebensweisheit weitergeben: "Wer den Seitensprung begeht, der behüte dies als sein persönliches Geheimnis." In diesem Sinne meine Lieben, viel Vergnügen auf meinen Seiten, mit den PROS und CONTRAS, die ich hier nach und nach für Euch zusammenstellen werde!

MIT EUCH GEMEINSAM:
Wenn Ihr mir Eure persönlichen Erfahrungen mit dem Thema mitteilen möchtet, dann würde ich mich freuen, von Euch zu hören. Ganz egal welche Art von Erfahrung, jedes Feedback von Euch ist interessant für mich. Also meine Lieben, eifrig die Feder schwingen :-). Selbstverständlich stehe ich Euch auch für persönliche Fragen zur Verfügung. Jede seriöse Anfrage wird beantwortet. Es soll ein Geben und Nehmen sein. Bis bald vielleicht... anja_morell"ad"online.de (nur bitte das "ad" mit einem @ ersetzen...dient hier dem reinen Spamschutz für E-Mail-Spider)

Montag, Oktober 30, 2006

Seitensprung - Alles rund ums Thema! Jetzt gehts los...

Seitensprung - Ein Thema über das es viel Wissenswertes zu berichten gibt. Von allgemeinen Infos, über die wichtigsten Online-Adressen, bis hin zu detailierten Tipps und Tricks rund ums Thema SEITENSPRUNG, finden Sie hier alle wichtigen Infos auf einen Schlag! Viel Vergnügen...